Wir verstehen unsere Arbeit als aktiven Beitrag zum Kinderschutz. Wir wollen Mutter und Kind vor und in Überforderungssituationen schützen.

Durch fachliches Einwirken auf die in der Einrichtung lebenden (werdenden) Mütter sollen Prozesse initiiert werden, die ein zukünftiges Leben in Eigenverantwortlichkeit und persönlicher sowie wirtschaftlicher Unabhängigkeit und Selbstständigkeit ermöglichen. Wir streben den Abbau dysfunktionaler Verhaltens- und Erlebnisweisen an. In diese Prozesse wird das soziale Umfeld einbezogen werden. Individuelle und systemimmanente Ressourcen sollen aktiviert werden, um so einen Entwicklungs- und Wachstumsprozess einzuleiten, der individuelle Selbstständigkeit, Autonomie, Selbstentfaltung, Lebensgestaltung und Kreativität der jungen Menschen anstrebt und zulässt.

Wir verstehen unsere Arbeit als ein Angebot, welches den (werdenden) Müttern den Weg zu gesellschaftlicher Integration ebnet. Wir wollen den (werdenden) Müttern aufzeigen, wie und wodurch sie für sich und ihr Kind eine Steigerung ihrer Lebensqualität erreichen können. In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als Hilfe zur Selbsthilfe und einen konstruktiven Beitrag zur Prävention, um einer Verlagerung des Hilfebedarfes in die nächste Generation vorzubeugen.